Eine Infektion mit humanen Papillomviren erfolgt von Mensch zu Mensch über Haut- und Schleimhautkontakte.

Die Viren können über kleine Verletzungen in die Zellen der Haut oder Schleimhaut eindringen und diese infizieren. Eine Erkrankung kann also folglich an unterschiedlichen Stellen am Körper auftreten (z.B. Anus, Schamlippen, Scheide, Gebärmutterhals, Penis sowie im Mund- und Rachenraum).

Mehr Infos zu HPV und Krebs gibt es in diesem Video:

HPV-bedingte Erkrankungen treten bei Männern und Frauen unterschiedlich häufig auf. Männer entwickeln zum Beispiel öfter HPV-bedingten Krebs in der Kopf-Hals-Gegend, und Frauen werden öfter mit HPV-bedingtem Krebs an Gebärmutterhals, Vulva oder Vagina diagnostiziert. Genitalwarzen kommen bei Männern und Frauen etwa gleich häufig vor.

Psychische Belastung als Folge einer HPV-Infektion